Alles über Hunde

Hunderassen im Detail

Die Welt der Hunderassen ist vielfältig. Von aktiven Arbeitshunden bis hin zu entspannten Familienhunden gibt es für jeden Typ den passenden Begleiter. Wir stellen dir einige der beliebtesten Rassen mit ihren Eigenheiten vor.

Labrador Retriever

Der Labrador ist freundlich, kinderlieb und sehr lernfähig. Ursprünglich als Jagdhund gezüchtet, eignet er sich heute bestens als Familien- oder Therapiehund. Labradore benötigen viel Bewegung und geistige Auslastung, da sie intelligent und aktiv sind.

Typisch: Apportierfreudig, wasserverrückt, menschenbezogen.

Deutscher Schäferhund

Der Schäferhund ist wachsam, mutig und arbeitswillig. In Polizei, Militär und Rettungsdiensten ist er beliebt. Er benötigt klare Führung und eine gute Sozialisierung. Als Familienhund eignet er sich, wenn genügend Beschäftigung geboten wird.

Typisch: Treu, lernbereit, beschützend.

Französische Bulldogge

Klein, charmant und mit einem riesigen Herzen. Die „Frenchie“ ist ein idealer Stadthund und liebt Gesellschaft. Wegen ihrer flachen Nase braucht sie besonderes Augenmerk bei Hitze und Bewegung. Ideal für gemütliche, liebevolle Haushalte.

Typisch: Verschmust, verspielt, manchmal stur.

Pflege – Mehr als nur Fellbürsten

Gute Pflege bedeutet nicht nur sauberes Fell – auch Ohren, Zähne, Krallen und Haut verdienen Aufmerksamkeit. Ein gepflegter Hund fühlt sich wohl, bleibt gesund und genießt die gemeinsame Zeit mit seinem Menschen.

Tipp: Gewöhne deinen Hund früh an Pflegeroutinen – mit Geduld und Leckerli!

Gesundheit – Vorsorge & Ernährung

Ein gesunder Hund ist ein glücklicher Hund. Neben Impfungen und Parasitenprophylaxe spielen Ernährung, Bewegung und Aufmerksamkeit eine zentrale Rolle.

Impfungen & Tierarzt

Zu den Standardimpfungen gehören Tollwut, Staupe, Parvovirose und Leptospirose. Besuche mindestens einmal jährlich den Tierarzt zur Kontrolle und Auffrischung.

Ernährung

Wähle hochwertiges Futter, das zum Alter, zur Aktivität und zum Gesundheitszustand deines Hundes passt. BARF, Trocken- oder Nassfutter – alles hat Vor- und Nachteile. Wichtig: Frisches Wasser steht immer bereit!

Notfälle erkennen

Anzeichen wie Apathie, starkes Hecheln, Erbrechen oder Lahmheit sollten nicht ignoriert werden. Lieber einmal zu viel als zu spät zum Tierarzt!

Erziehung & Training

Ein gut erzogener Hund lebt entspannter – für sich selbst und für seine Menschen. Erziehung beginnt im Welpenalter und ist ein kontinuierlicher Prozess. Wichtig ist eine klare Kommunikation auf Basis positiver Verstärkung.

Grundkommandos

Leinenführigkeit

Übe anfangs in reizarmen Umgebungen. Belohne lockeres Gehen und baue Ablenkungen langsam auf. Niemals an der Leine zerren!

Sozialisierung

Begegnungen mit Menschen, Hunden, Kindern, Autos und Geräuschen sorgen für Gelassenheit im Alltag. Plane tägliche Erfahrungen ein.

Kontakt

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